#Deutschlandreise ohne Wörterbuch
Verstehst du alle Dialekte?
Von der Küste bis zu den Bergen – Urlaub in Deutschland ist „in“, und das nicht erst seit Corona-Zeiten. Wen wundert’s: Mit den Stränden an der Nord- und Ostsee, den Wäldern im Landesinneren und den alpinen Regionen im Süden bleibt hierzulande kein Urlaubswunsch unerfüllt. Hinzu kommen die lebhaften Städte mit ihren kulturellen Schätzen und kulinarischen Genüssen. So vielfältig wie das Land ist, sind auch seine Dialekte. Unser kleines Wörterbuch führt Sie auf Ihrer nächsten #Deutschlandreise durch den teils lustigen und sehr charmanten Dialekt-Dschungel.
„Was haschd du gsagd?“: Welche Dialekte gibt es?
Endlich Urlaub! Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude ist riesig und anstatt den nächsten Flug nach Mallorca zu nehmen, verreisen Sie diesmal im eigenen Land. Die Vorteile vom Urlaub in Deutschland wissen viele zu schätzen: Die Entfernungen sind gering, die Anreise erfolgt mit eigenem Pkw oder der Bahn, es gibt keine komplizierten Visapflichten sowie Einreisebestimmungen und Sie müssen sich nicht auf Sprachbarrieren einstellen.
Äh, Moment mal! Bei Letzterem sind wir uns nicht ganz so sicher. Wenn Sie auf der Städtereise in München einen „Broiler“ bestellen, werden Sie von der Bedienung höchstwahrscheinlich mit großen Augen angeschaut. Fragen Sie in Sachsen nach der Uhrzeit, da Ihr Zug um 15.15 Uhr fährt, sind Sie um „Dreiviertel vier“ leider zu spät dran. Deutschland, deine Dialekte lassen uns manchmal ein wenig schmunzeln, aber genauso zaubert uns die regionale Mundart immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Ja wo simma denn hier?
Inhaltsverzeichnis
Plattdeutsch
„Platt“ ist nicht gleich „Platt“, der Dialekt wird in vielen Regionen „gesnackt“ und klingt doch immer anders. Beginnen wir im hohen Norden: Das „Moin Moin“ in Hamburg kennt jeder. Allerdings wird zwischen Elbe und Alster nicht Norddeutsch, sondern Hochdeutsch mit Hamburger Platt gesprochen, während Ihnen im Urlaub an der Nordsee das „Plattdüütsch“ der Ostfriesen begegnet.
Und dann gibt es noch die sturen Westfalen. Von Osnabrück übers Münsterland bis ins Sauerland sprechen nur noch wenige richtiges „Platt“, stattdessen wird hier (westfälisches) Hochdeutsch gesprochen.
Berliner Schnauze
Eine Sprache kann wie Musik in unseren Ohren klingen. So zum Beispiel, wenn die deutsche Sprache mit einem französischen Akzent vermischt wird. Klingt wunderbar! Berlin, mag zwar auch wunderbar sein, ganz anders hört sich jedoch die Berliner Schnauze an. Ein wenig schnoddrig und trotzdem herzlich klingt das „Ick liebe dir“.
Wenn Sie auf Ihrer nächsten Städtereise nach Berlin mitquatschen wollen, sollten Sie nicht nur den Genitiv, sondern auch das „G“ am besten direkt aus Ihrem Sprachgebrauch streichen – dat jibbt es nämlich nich.
Ruhrpottdeutsch
Tief im Westen liegt das Ruhrgebiet, Von Wanne-Eickel über Gelsenkirchen bis nach Essen „sprichse Pott“. Hier hammwa kein Dialekt, der Wortschatz im Ruhrpott ist eine Mischung aus Hochdeutsch, polnischen Einflüssen von den Einwanderern und Ausdrücken von den „Kumpels“ aus dem Bergbau.
Für Ihre nächste „Tour anne Ruhr“ dürfen Sie sich ruhig kürzer fassen: „Hömma“ statt „hör mal“ oder „gehnwa“ statt „gehen wir“ gehören hier genauso zu den „Vokabels“ wie das „S“ bei der Mehrzahl. Ey, hasse schon deine Koffers gepackt?
Kölsch
„De Kölner sind jeck“ und der Dialekt in der Rheinmetropole und Teilen des Rheinlands hat es wahrlich in sich. Das „G“ wird (wie es die Berliner gerne machen) gegen das „J“ getauscht und die Worte klingen ein bisschen wie Gesang – lustig und charmant. Ja, der Kölner „hät et Hätz op der Zung“.
Wenn Sie Ihren nächsten Städtetrip nach Köln planen, spitzen Sie Ihre Ohren und hören Sie gut zu, damit Sie sich nicht zum „Jeck“ machen. Und nicht vergessen, wenn Sie der Rheinmetropole wieder den Rücken kehren: „Mer losse d’r Dom en Kölle“.
Sächsisch
Die Sachsen sprechen eigentlich Hochdeutsch. Globste nich? Naja, „Säggsch“ wurde fast überall im Römischen Reich verstanden und Luther hat die Bibel nicht einfach ins Deutsche, sondern ins Sächsische übersetzt.
Wie auch immer: Wenn ein echter Sachse „richdsch“ loslegt, ist er schwer zu verstehen. Im sächsischen Dialekt sind scharfe Konsonanten wie T oder K nicht zu finden – aus Tisch wird „Disch“, aus Koffer „Goffer“ und auch das A klingt eher nach einem O: „Orbeit“ statt Arbeit.
Hessisch
Erbarme – zu spät, die Hesse komme! Vielleicht nicht zu Ihnen, aber wenn Sie auf Ihrer Deutschlandreise nach Frankfurt am Main oder Wiesbaden kommen, wird es sprachlich richtig „herrlisch“.
Das „ich“ wird zu „isch“, das „richtig“ zu „rischtisch“ und auch die Verkleinerungsformen mit Rädersche (Rad) und Häusersche (Haus) klingen aus der „Gosch“ eines echten Hessen gleich viel freundlicher. Doch uffgepass‘ beim Babbeln: Der hessische Dialekt wird regional nochmal in Nieder,- Ost-, Mittel-, Süd- und Neuhessisch unterteilt.
Pfälzisch
Der „Pälzer“ Dialekt begegnet Ihnen beispielsweise beim Wandern durch Deutschlands Weinregionen Koblenz, Trier und Cochem. Auch in Städten wie Mainz und Kaiserslautern wird die manchmal grob wirkende, aber dennoch liebenswerte, Mundart gesprochen.
Was gibt es zu beachten? Der Pfälzer nutzt gerne Zusatzwörter, besonders beliebt ist das „tun“. Isch däd saan bei einem Gläschen Babbelwasser zu Weck und Worscht klappt es auch in Rheinland-Pfalz mit der netten Unterhaltung, gell?
Schwäbisch
Im „Ländle schwätzet schwäbisch“. Um diesen Dialekt zu verstehen, müssen Nicht-Schwaben sich ganz schön anstrengen und genau hinhören.
Hier ein paar Grundregeln für den nächsten Städtetrip nach Stuttgart: Das „Ö“ wird zum „ee“ (schee statt schön), die harten Konsonanten werden wie im Sächsischen ausgetauscht (Mudder statt Mutter) und der Schwabe neigt dazu, mit der Endung „le“ alles „a bissle“ zu verniedlichen. Aus dem Mädchen wird das „Mädle“, aus dem Haus das „Häusle“ aus der Tür die „Türle“ usw.
Fränkisch
Sagen Sie niemals zu einem Franken, dass er Bayerisch spricht! Sonst heißt es schnell „Adee“. Es gibt verschiedene frängische Dialekte, die je nach Region thüringsche, schwäbische, hessische oder bayerische Einflüsse haben.
Die Buchstaben „P“ und „T“ sind im Fränkischen Fehlanzeige, so wird aus dem Pappkarton ein „Babbkardon“, und auch „Ü“ oder „G“ werden in Nämberch (Nürnberg) einfach ersetzt. Mit dem Wissen können Sie beruhigt babbeln bis der Arzt kümbt.
Bayerisch
„Ozapft is!“ – und jeder weiß, was gemeint ist. Doch was steckt hinter den Wörtern „Oachkatzlschwoaf“ oder „Foznschbangla“? Nun ja, mit einem Eichhörnchenschwanz werden Sie im Urlaub in Bayern eher nichts zu tun haben, mit dem Zahnarzt aber hoffentlich auch nicht.
Der Bayer nutzt fast nur die Vokale A und O, aus dem „Ei“ wird meist ein „Oa“ und auch sonst klingt alles irgendwie weltfremd. Ja mei, was solls! Für a Bia und a Brezn reichen die bayerischen Vokabeln hoffentlich!
Schön‘ juten Tach: Dialekte im Deutschland Urlaub
Wollen Sie mit den Norddeutschen „mitschnacken“? Ab an die See! Norderney, Borkum, Juist oder Sylt an der Nordsee sowie Usedom, Rügen oder Fehmarn an der Ostsee sind DIE Reiseziele für Urlaub am Meer in Deutschland. Und auch das Festland lockt mit Seebädern wie Timmendorfer Strand, St. Peter-Ording, Cuxhaven oder Warnemünde. Genießen Sie einen Wellnesstrip zu zweit, tanken Sie neue Energie im Aktivurlaub, verbringen Sie abwechslungsreiche Familienferien oder entspannen Sie im Urlaub mit Hund. Lust auf Sightseeing, Shopping und Schlemmen? Wie wäre es mit einer Städtereise nach Hamburg, die Perle an der Elbe hat in puncto Kultur und Kulinarik einiges bieten.
Einmal kreuz und quer und durch die Mitte, bitte! Die pulsierende Hauptstadt Berlin, das idyllische Steinhuder Meer, die wundervolle Mecklenburgische Seenplatte, das grüne Sauerland, die bunte Rhein-Ruhr-Region mit Städten wie Essen, Duisburg, Düsseldorf und Köln, der malerische Harz, die beeindruckende Sächsische Schweiz und geschichtsreiche Städte wie Leipzig, Dresden, Magdeburg und Weimar sind nur einige beliebte Reiseziele in Deutschland, in denen Sie unseren Sprachführer durch Deutschlands-Dialekt-Dschungel nutzen können. Von der schnoddrigen Berliner Schnauze über den rheinischen Jecken bis hin zur sächsischen Mundart wird es sprachlich nicht langweilig.
Lust auf Genuss? Ab in die Pfalz! Wanderpfade und Weinfeste erwarten Sie an Rhein und Mosel. Besuchen Sie Städte wie Koblenz, Cochem, Trier und Mainz, machen Sie eine Flusskreuzfahrt in Deutschland und entdecken Sie historische Schlösser und Burgen in der Vulkaneifel. Nicht zu vergesse, Hessen – hier wird es rischtisch herrlisch! Neben kulturreichen Städten wie Frankfurt am Main, Wiesbaden und Fulda lockt die Region mit malerischen Wanderwegen im Taunus und dem UNESCO Welterbe Nationalpark Kellerwald-Edersee. In dem geschützten Naturgebiet befindet sich auch der traumhafte Edersee, der zu Deutschlands schönsten (Bade-)Seen gehört!
Hey, ab in den Süden! Schnappen Sie sich Dirndl oder Lederhose, Wanderstock oder Skier: Vom Schwarzwald und Frankenland über Berchtesgadener Land und Allgäu bin hin zum Bayerischen Wald und dem Breisgau rufen die Berge und lachen die Seen. Die alpine Landschaft verspricht im Sommer und Winter jede Menge Gaudi beim Wandern, Radfahren, Klettern, Skifahren, Snowboarden oder entspannen. „Griaß Eich“ oder „Grüß Gott“ heißt es im Urlaub im Süden Deutschlands. Auf Badenixen und Wellnessliebhaber warten zudem bekannte Urlaubsorte am Chiemsee oder Bodensee. Mit Nürnberg, München, Freiburg oder Regensburg gibt es zudem spannende Ausflugstipps für Städtereisen in Deutschland.
Babbel doch einfach regional: Dialekt-Crashkurs für Anfänger
Ein lockeres „Hallo“ oder „Hi“ wird im Urlaub in Deutschland überall und zu jeder Tageszeit verstanden. Mit einem „Moin Moin“ in Norddeutschland, einem „Tach“ im Ruhrpott, einem „Morje“ in Köln, dem „Gude“ in Hessen, dem „Daach“ in Sachsen oder dem „Grüß Gott“ im Süden Deutschlands liegen Sie genauso richtig. Bei der Verabschiedung können Sie anstatt einem „Auf Wiedersehen“ in Berlin oder im Pott auch einfach „Tschö“, im Frankenland „Adee“ und im bayerischen „Pfiat eich“ sagen.
Das Speisen auf Reisen gehört im Urlaub einfach dazu. Die kulinarischen Genüsse in Deutschland unterscheiden sich regional nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Sprache: Am Morgen beim Bäcker fragen Sie im Urlaub in Bayern nach der „Semmel“, in Berlin nach der „Schrippe“, an der Nordsee nach einem „Rundstück“ und im Raum Stuttgart und Nürnberg nach dem „Weckle“, wenn Sie ein Brötchen kaufen möchten.
Bei den süßen Leckereien gibt es sprachlich ebenfalls einige Unterschiede. Einen „Berliner“ oder „Berliner Ballen“ bekommen Sie in Norddeutschland und im Rheinland, in Hessen und Franken ist das süße Teilchen ein „Kreppel“ oder „Gräbbel“, in Bayern ein „Krapfen“, während die Berliner, Sachsen und Thüringer „Pfannkuchen“ dazu sagen.
Und es geht lecker weiter. Brathähnchen, Frikadelle oder Currywurst? Bei diesen Schmankerln sagt keiner nein, außer vielleicht die Bedienung, die Sie nicht versteht. Das Brathähnchen wird im Osten Deutschlands meist als „Broiler“ bezeichnet. Wie wäre es mit einer deftigen Frikadelle? Gerne! Allerdings sollten Sie in Bayern ein „Fleischpflanzerl“, in Sachsen einen „Beefsteck“ und in Berlin eine „Bulette“ bestellen. Es geht doch nichts über eine echte Berliner Currywurst! Doch, die „Mantaplatte“ im Ruhrpott hat neben der Currywurst noch Pommes mit Mayo obendrauf. Mmh, wattn Schmackofatz!
Als Nachtschwärmer können Sie auf Städtereise in Deutschland auch auf die Piste gehen. Mit Kneipen, Brauhäusern, Bars und Clubs locken Ausgehviertel wie Sachsenhausen in Frankfurt am Main, die Reeperbahn in Hamburg oder die Düsseldorfer Altstadt. Durstig? Das Pilsken gibt es im Ruhrgebiet, während die Berliner „Molle“, die Norddeutschen „Blondes“ und die Bayern „Helles“ oder besser: „a Maß“ sagen. Übrigens: In Düsseldorf wird „Alt“ getrunken, die Kölner hingegen lieben „Kölsch“. Ein Bier mit Limo ist im Süden des Landes als „Radler“ bekannt, während der Norden sich lieber mit „Alsterwasser“ erfrischt und die Berliner das „Pots“ bevorzugen. Zu kompliziert? Dann bestellen Sie sich in Hessen doch einfach ein „Schoppe Äbbelwoi“ oder wenn Sie viel Durst haben direkt einen „Bembel“.
Und sonst so? Nettigkeiten, Frotzeleien, Leckereien und nützliche Wörter für Ihre Reise durchs Land:
Fozn – Gesicht, Mund
Dodschn – ungeschickte Frau
Hundsgribbe – gemeiner Kerl
Preiß – Preuße
Watschn – Ohrfeige
Mong-Dratza – Häppchen, kleine Mahlzeit
Waidler – Person, die im Bayerischen Wald wohnt.
Zuaba-Ziager – Fernrohr, Fernglas
Spezl – spezieller/bester Freund
Noagerl – Bierrest im Maßkrug
Fatzke – arrogante Person
Graf Koks, Großkotz – Angeber
Muckefuck – löslicher Kaffee
Besuchsbesen – Blumenstrauß für die Gastgeberin
Groschen – damals Zehnpfennigstück, heute 10 Cent
Atze – Bruder oder Freunde
Brühpulla – Bockwurst
Botanik – Gegend außerhalb der Innenstadt
Currypieka – Stäbchen/kleine Gabel für die Currywurst
Droschke – Taxi, ursprünglich Kutsche
Kliggerwasser – Mineralwasser
dribbdebach – Bezeichnung für Frankfurt südlich des Mains
Ebbelwoi, Ebbelwei, Äppler – Apfelwein (nicht mit Cidre zu verwechseln!)
Ei gude, wie? – Guten Tag, wie geht es dir?
Fußlappegemies mit Flöh – Weißkraut mit Kümmel
Aaner druff mache – Feiern, Party machen
Eihorrschemaa – Freundchen, hör mal zu
Dutt – (Plastik)-Tüte
Horschesemal – Entschuldigung, haben sie etwas Zeit für mich?
Schdöffsche – Apfelwein
Fott, Futt – Hintern, Po
Imi, Immi – Zugezogener, der den echten Kölner imitiert, weil er auch echter Kölner sein will
Flönz – Blutwurst
Pittermännche – 10l Kölsch-Fässchen
Ottekolong – Eau de Cologne, Kölnisch Wasser, auch als 4711 bekannt
Äädäppelsschlot – Kartoffelsalat
Fickmüll – Zwickmühle
Fooderkaat – Speisekarte (im Brauhaus)
Himmel un Ääd – Gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfelmus
Kuletschbierm (Knuppbierm, Kölnisches Knupp) – Malzbier
Bömmsken – Bonbon oder auch Geschenk
Kawenzmann – großer Mensch, großes Tier
Killefitt – Unsinn
Zappelbunker – Musikschuppen, Disko
Puckimänneken – kleine Flasche Schnaps
Da weisste, wo der Frosch die Locken hat! – Da weisst du Bescheid!
Donnerlüttchen – Ausruf des Erstaunens
Pommes Schranke – Pommes mit Mayo und Ketchup
Pellmänner – Pellkartoffeln
Schicht im Schacht – Aus und vorbei, etwas ist zu Ende
Blembe – dünner Kaffee
Mack keene Fissemadenzchen – Stell Dich nicht so an!
Machenses hibsch! – Auf Wiedersehen!
Schpeggfeddbämme – Schmalzbrotscheibe
Schulldchnsä – Entschuldigung
Nachd ooch!, Schnarch guud! – Gute Nacht!
Wie schbähd hammrsn? – Wie spät ist es?
Mohdschägiebchn – Marienkäfer
Bargblads – Parkplatz
Gwadderadaddsch – Unsinn
A Ladde – eine Latte Macchiato
Flädlasupp – Suppe mit Pfannkuchen-Streifen
Achde – Acht Uhr
Reigschmeckte – zugezogene Menschen in BaWü
Viertele – ein Glas Wein
A bissle weidr als vorhin! – Antwort auf: Wie spät ist es?
frisch zabbfds Bier –frisch gezapftes Bier
A Nixle em a Bixle – Einfach gar nichts
Guatsle – Süßigkeit, Bonbon
Herrgottsbscheißerle – Maultaschen
Fazit: Urlaub in Deutschland eine Sprachreise mit Spaß
Spätestens jetzt dürfte die Vorfreude auf einen Urlaub im eigenen Land gewachsen sein. Damit es mit dem „Schwätzen“ auch klappt, beginnen Sie direkt zu üben. Viel Spaß oder das wird „a Fetz’n Gaudi“, wie der Bayer sagen würde…