2G-Regel in Österreich: Was heißt das für Reisen während Corona?
Montag, 8. November 2021
In den Herbstmonaten setzen viele Reiseziele noch einmal auf größere Vorsicht bei den Corona Regeln. Das gilt unter anderem für Österreich, denn das Land plant die 2G-Regelung auszuweiten.
Ski Urlaub in Österreich mit 2G-Nachweis
Die 3G-Regel ist für viele nichts Neues: Bei Reisen müssen Urlauber oftmals einen Nachweis über eine Corona Impfung, Genesung oder ein negatives Covid-19 Testergebnis vorlegen. In Österreich sind die Maßnahmen seit dem 8. November allerdings schärfer, sodass dort in vielen Bereichen die 2G-Regelung gilt. An diese müssen sich auch Touristen bei einer Österreich Reise und bei einem Ski Urlaub in Österreich halten, da sie die Nutzung von Skiliften beinhaltet.
Die 2G-Regelung erfordert einen Nachweis über eine Corona Impfung oder Genesung. Somit reicht ein negatives Testergebnis auf Covid-19 nicht mehr aus, ausgenommen von der Regel sind Kinder unter zwölf Jahren. Grund für die geplanten Regelverschärfungen sind die steigenden Infektionszahlen und die niedrige Impfquote in Österreich, die aktuell bei 63 Prozent liegt.
Die Maßnahmen gelten unter anderem in Hotels, Geschäften, bei Veranstaltungen mit mehr als 25 Gästen und Friseurbesuchen. Durch die Änderungen wird hier die 3G-Regel abgelöst, die jedoch weiter beim Arbeitsplatz gilt.
Die Corona Regeln während 2G
Für die ersten vier Wochen gibt es darüber hinaus eine Sonderregelung. Mit einer ersten Impfung und einem PCR-Test fällt man währenddessen unter die 2G-Regelung. Beachten sollten Österreich Reisende, dass der Impfnachweis ab der zweiten Impfung nur für neun Monate gültig ist, anstatt wie zuvor für 12 Monate. Für Einreisen nach Österreich gilt die 3G-Regelung und es werden PCR-Tests oder Antigentests akzeptiert.