Covid-19 Maßnahmen: Reisen nach Singapur werden leichter
Mittwoch, 26. Januar 2022
Die Einreiseregeln in diversen Ländern werden weiter an die Corona Infektionslage angepasst. Für Touristen hat das in Singapur Vorteile, denn die Testpflichten vor Ort wurden gelockert.
Für Touristen in Singapur gelten weniger strenge Corona Regelungen.
Singapur Reisen: Diese Einreisereglen gelten
In einigen Reisezielen fallen die Corona Maßnahmen aktuell weniger streng aus, was den Tourismus stärken könnte. Das gilt auch für Singapur, denn das Land lockert die Regelungen, die Reisende einhalten müssen. Das passiert im Rahmen der „Vaccinated Travel Lane“.
Laut den Regeln dürfen derzeit nur geimpfte Personen nach Singapur einreisen und alle Urlauber müssen bei einer Singapur Reise drei bis 60 Tage vor ihrer Ankunft in dem Land einen „Vaccinated Travel Pass“ beantragen. Zudem sind nur bestimmte Nonstop-Flüge möglich und eine Vorrausetzung für die Einreise ist eine Reiseversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 30.000 Singapur-Dollar (umgerechnet rund 20.000 Euro). Diese soll die Behandlungskosten decken, falls sich Urlauber mit Corona infizieren.
Neben diesen Regeln sind für Reisende mehrere Tests auf Covid-19 verpflichtend. Sie müssen mindestens 48 Stunden vor dem Abflug einen Corona PCR-Test oder einen Schnelltest durchführen lassen, nach Ankunft am Changi Airport ist ein zusätzlicher PCR-Test Pflicht. Bis Einreisende ein negatives Testergebnis erhalten, müssen sie sich in einem Hotel in Quarantäne begeben.
Gelockerte Testvorschriften
Trotz dieser umfangreichen Maßnahmen gibt es auch einige Lockerungen bei einem Singapur Urlaub, denn Touristen müssen nach der Einreise die Corona-Tests an Tag 3 und 7 nicht mehr in einer zertifizierten Teststelle durchführen lassen. Dennoch sind Selbsttests an Tag 2 bis 7 weiter verpflichtend, wenn Reisende ihre Unterkunft verlassen wollen.
Wie sich die Infektionslage in Singapur entwickelt und ob weitere Lockerungen möglich sind, bleibt abzuwarten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) stuft das Land nicht als Hochrisikogebiet ein.
