Das sind die neuen Corona Einreisemaßnahmen für die Schweiz
Montag, 6. Dezember 2021
Mit den steigenden Corona Zahlen werden die Maßnahmen bei Reisen in die Schweiz strenger. Die neuen Regelungen treffen auch geimpfte und genesene Reisende.
PCR-Testpflicht für Schweiz Reisen
In der Schweiz ist die Corona Lage aktuell wieder angespannt und wegen der steigenden Infektionszahlen und der neuen Omikron-Variante werden auch die Reiseregelungen strenger. Vor allem die Testpflicht wird erweitert. Reisende müssen mit schärferen Maßnahmen rechnen.
Für Schweiz Reisen gilt seit dem 4. Dezember eine Covid-19 Testpflicht, sodass alle Einreisenden einen negativen PCR-Test vorlegen müssen. Zudem ist ein zweiter Test zwischen dem vierten und siebten Tag des Aufenthaltes in der Schweiz verpflichtend. Dabei werden PCR-Tests und Antigentests akzeptiert. Reisende müssen die Kosten für die Corona Tests selbst bezahlen.
Nicht nur bei der Einreise gelten in der Schweiz verschärfte Maßnahmen. Die Maskenpflicht gilt mittlerweile auch in Kinos, Theatern und Museen und bei Veranstaltungen. In gastronomischen Betrieben dürfen Gäste nur noch im Sitzen essen und trinken. In der Schweiz gilt meist die 3G-Regel.
Die Schweiz ist Hochrisikogebiet
Wegen des steigenden Infektionsgeschehens im Land stuft das RKI die Schweiz als Hochrisikogebiet ein. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 663,2 und das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Schweiz. Etwa 66 Prozent der Bevölkerung sind gegen Covid-19 vollständig geimpft.
Wie sich die Lage weiter entwickelt bleibt abzuwarten. Da die Schweiz als Hochrisikogebiet eingestuft ist, müssen Reiserückkehrer sich digital anmelden, und einen Corona Nachweis erbringen und es gilt eine Quarantänepflicht. Geimpfte und genesene Reisende können diese mit einem Impf- oder Genesenennachweis umgehen, eine vorzeitige Beendung der Quarantäne ist nach dem fünften Tag durch ein negatives Corona Testergebnis möglich.