Erleichterte Einreise in die USA mit der Esta-App
Mittwoch, 28. Juni 2023
Ab sofort steht für den Einreiseantrag in die USA eine offizielle App zur Verfügung. Diese erleichtert die Bearbeitung der elektronischen Einreisegenehmigung erheblich. Alle wichtigen Infos für eine Reise in die USA finden Sie hier.
Visa-Waiver-Programm ersetzt Visum-Antrag
Nachdem auch die USA sämtliche ihrer Corona-Einreisebestimmungen gestrichen hat, ist die Nachfrage nach USA-Reisen wieder enorm. Wer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in die USA einreisen möchte, kann sich den aufwendigen Visum-Antrag sparen, wenn er das sogenannte Visa-Waiver-Programm nutzt. Hierfür ist lediglich ein gültiger Reisepass notwendig. Zudem müssen Reisende die elektronische Einreisegenehmigung online beantragen, die den offiziellen Namen „Electronic System for Travel Authorization“ (kurz Esta) trägt. Nun soll eine App den Vorgang deutlich vereinfachen.
Esta-App und ihr Nutzen
Wer eine Fernreise in die USA plant, wird zum Ausfüllen der elektronischen Einreisegenehmigung aufgefordert. Mit der neuen Esta-App können Reisende den Antrag bequem und ohne große Bürokratie über das Smartphone bearbeiten.
Schritt für Schritt führt die App den Nutzer durch den Antragsprozess. Der große Vorteil dieser App ist, dass man für das Ausfüllen der Esta keinen Aufwand betreiben muss. Die App scannt Fotos vom Reisepass und akzeptiert Selfie-Videos zur Prüfung der Identität, sodass der Nutzer alles so bequem wie nur möglich erledigen kann. Nach dem Eingeben der Reisedaten kann der Reisende den Antrag abschicken und sich mit nur wenigen Klicks über den Status seines Esta-Antrags in der App informieren.
Warnung vor betrügerischen Esta-Websites
US-Behörden warnen vor vermeintlichen Esta-Websites, die ein besonders schnelles Antragsverfahren suggerieren und dafür höhere Geldsummen fordern. Wer die offizielle Esta-App nutzt, die sowohl im Google Play-Store als auch im Apple App-Store zum Download bereitsteht, ist auf der sicheren Seite. Für einen Esta-Antrag mit einer Gültigkeit von zwei Jahren müssen Nutzer derzeit eine Gebühr von 21 US-Dollar entrichten.