Mit diesen Tipps nehmen Sie im Urlaub nicht zu
Montag, 7. Juni 2021
Nahezu jeder kennt es: Nachdem man sich das ganze Jahr Gedanken darüber gemacht hat, ob man nun das üppige Gericht essen oder das zweite Bier noch trinken sollte, schiebt man diese Gedanken im wohlverdienten Jahresurlaub beiseite. Das böse Erwachen kommt dabei erst spät, nämlich wenn man sich wieder in den heimischen vier Wänden angekommen, auf die Waage stellt. Dabei ist “nicht zunehmen” auch in der Zeit, in der man sich einiges gönnt, gar nicht so schwierig, wie man sich vorstellt.
Bewegung ist auch im Strandurlaub wichtig
Der Grundsatz dabei ist klar, Sport und Bewegung helfen dabei, die Form zu halten. Das ist ebenfalls im Urlaub möglich, z. B. beim Pauschalurlaub auf Mallorca. Denn viele Hotels bieten beispielsweise Leihfahrräder an. Damit kann oftmals auch zu touristischen Orten oder Restaurants in angrenzenden Örtchen radeln, statt sich im überfüllten Reisebus dorthin chauffieren zu lassen.
Vor Ort angekommen macht es außerdem viel mehr Spaß, die Stadt per Fuß zu erkunden. In einem Auto oder Sightseeingbus ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Seiten der besuchten Stadt übersehen werden, die auf den „normalen Touristenwegen“ liegen.
Doch was ist, wenn Urlaub für einen bedeutet, mit einer schön gebräunten Haut zurückzureisen? Auch das ist mit Bewegung kombinierbar. Statt immer nur am Strand oder auf der Sonnenliege herumzuliegen, kann auch beim Strandurlaub Sport getrieben werden. Dabei muss es jedoch nicht gleich die anstrengende Runde Beachvolleyball sein, sogar ein Strandspaziergang kann schon ausreichen. Braun wird man auch dabei.
Wer sogar noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann im Urlaub sogar Sportkurse belegen. Mittlerweile sind viele Hotels mit hauseigenen Fitnessstudios ausgestattet. Manche bieten verschiedene Kurse, beispielsweise Yoga oder Pilates an. Aber auch viele Wassersportarten werden nicht selten vom Hotel direkt angeboten. Bedacht werden sollte dabei immer, dass man sich etwas Gutes tun möchte. Dazu gehört nicht zwangsweise der Mitternachts-Snack.
Essen im Urlaub ist oftmals kalorienreich
Bei all der Bewegung und gut gemeinten Belehrungen spielt das Essen auf Reisen eine elementare Rolle bei der Gewichtskontrolle im Urlaub. „Todsünde“ schlechthin ist dabei der All-Inclusive-Urlaub. Verwunderlich ist das dabei nicht, man greift gerne zu, wenn etwas da ist. Entsprechend verlockend sind natürlich auch die Angebote der Hotels. Auch Teile der Psychologie spielen dabei eine Rolle. Denn wahrscheinlich haben sich schon viele All-Inclusive-Urlauber während des Urlaubs beim Gedanken daran erwischt, dass man ja schließlich auch für diesen Service gezahlt hat. Das heißt aber nicht zwingend, dass man jeden Snack und jedes Getränk auch mitnehmen muss. Und natürlich gilt dies nicht pauschal für jeden, der All Inclusive bucht :-)
Zugegeben: Die Buffets sind aber oftmals auch riesig und schlichtweg verlockend. Dabei agiert der Mensch an ebenjenen riesigen Buffets oftmals sehr eingeschränkt und greift immer zu denselben Sachen. Die Auswahl sollte deutlicher genutzt werden, immerhin ist sie ja da.
Es muss auch nicht immer das üppige Hotelessen sein. Wer seinen Urlaubsort vollkommen erleben möchte, kann auch in einem lokalen Restaurant speisen. Dabei sollte man außerdem auch das richtige Outfit im Urlaub achten, da Freizügigkeit nicht überall gern gesehen wird. Das bedeutet zwar nicht zwangsläufig eine gesunde Ernährung, aber man kommt aus seinen „Trott“ und hat sich, wie bereits erwähnt, bewegt. Netter Nebeneffekt ist der, dass man mit Einheimischen in Kontakt kommen kann.
All das sind gut gemeinte Ratschläge. Letztendlich sind zwei Tipps die Wichtigsten:
- So sollte darauf geachtet werden, viel Wasser zu trinken. Ob man nun auf sein Gewicht achten möchte oder nicht, Wasser ist lebensnotwendig und sollte immer gerade im heißen Sommerurlaub zu sich genommen werden.
- Was beinahe noch wichtiger ist, sich keinen Stress zu machen. Die vorangegangen Tipps sind gut gemeint, letztendlich sollte man seinen Urlaub so genießen, wie man es selber möchte. Lediglich bei kulturellen oder gesellschaftlichen Unterschieden sollte man aufpassen, dass man nicht ins Fettnäpfchen tritt.