New York erreicht 2017 einen Besucherrekord
Mittwoch, 21. März 2018
Die Millionenstadt New York zählt mit ihren riesigen Hochhäusern und der weltberühmten Freiheitsstatue zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Immer noch symbolisiert die Stadt mit der 1886 fertiggestellten, alle Schiffe empfangenden Statue den Traum von Amerika, der ab der Mitte des 19. Jahrhunderts Millionen von europäischen Auswanderern anzog.
Heute wagen nur noch wenige Menschen das gefährliche Abenteuer einer mehrwöchigen Schiffsreise und lassen ihr gewohntes Leben für immer hinter sich, um in die neue Welt aufzubrechen. Nichtsdestotrotz ist der Bann dieser im wahrsten Sinne des Wortes vielversprechenden Stadt an der Mündung des Hudson River in den Atlantik ungebrochen.
Die überwältigende Skyline der bevölkerungsreichsten Stadt der Vereinigten Staaten von Amerika, die einst als Hauptstadt einer niederländischen Kolonie entstand, lockt heute Millionen von Touristen auf eine Städtereise nach New York. So überrascht es nicht, dass 2017 ein neuer Besucherrekord aufgestellt wurde. Bürgermeister Bill de Blasio gab am Dienstag (Ortszeit) bekannt, dass die jährliche Besucherzahl nun zum fünften Mal in Folge gestiegen sei.
Während die Stadt 2016 rund 60,5 Millionen Touristen zählte, verzeichnete sie im Jahr 2017 62,8 Millionen Besucher. Der Großteil der Touristen kam aus anderen Teilen der USA. 13,1 Millionen Menschen stammten aus anderen Ländern, wobei mehr asiatische und weniger europäische Touristen als erwartet verzeichnet wurden.
De Blasio sprach anlässlich des neuen Besucherrekords davon, die „Tore zur Welt weiter offenhalten“ zu wollen.