Norwegen plant zusätzliche Nationalparks für den Naturschutz
Mittwoch, 29. September 2021
Der Schutz von Umwelt und Natur gewinnt nicht nur in Deutschland an Relevanz. Norwegen will zukünftig neue Nationalparks im Land schaffen, um die Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten weiterhin zu bewahren.
Zehn neue Nationalparks in Norwegen
Durch den Klimawandel ist Umweltschutz in diversen Ländern ein wichtiges Thema, für das viele Konzepte und Maßnahmen entstehen. Auch Norwegen will weitere Lösungen finden und plant nun zehn neue Nationalparks.
In Norwegen gibt es derzeit 47 Nationalparks, die Touristen bei einer Norwegen Reise entdecken können. Mit den geplanten neuen Parks würde diese Zahl dann auf 57 steigen. Unter anderem im Rondane-Nationalpark können Urlauber wilde Rentiere sehen oder im Jotunheimen Nationalpark die einzigartigen natürlichen Landschaften Norwegens bewundern.
Der Jotunheimen Nationalpark soll darüber hinaus vergrößert werden, ebenso wie insgesamt acht Nationalparks. Dies gehört zu Norwegens Maßnahmen für Naturschutz, die das Land realisieren will.
Fjorde sind UNESCO Welterbe
Von den zehn geplanten norwegischen Parks werden sechs Landschaftsschutzgebiete zum Nationalpark umgewandelt, die übrigen vier sollen im Westen von Norwegen komplett neu errichtet werden. Zu den sechs Gebieten, die einen Status als Nationalpark erhalten, gehören Ålfotbreen, Flekkefjord-Listastrendene, Lyngsalpan, Oksøy-Ryvingen, Sylan und Trollheimen.
Als Tourismusziel ist Norwegen unter anderem für seine Berge und Küstenfjorde bekannt. Der Geirangerfjord und der Nærøyfjord stehen sogar auf der Liste von UNESCO Welterben. Als Fjorde gelten Meeresarme, die weit in das Land hereinragen und so das Landschaftsbild prägen.