Ostsee-Urlaub im Hotel: Ungeimpfte benötigen Testnachweis
Donnerstag, 14. April 2022
Aktuell gilt Mecklenburg-Vorpommern als Corona-Hotspot. Dennoch verzeichnet das Bundesland an der Ostsee sinkende Fallzahlen. So kam es bereits in einigen Bereichen des Landes zu Lockerungen. Dennoch bleibt die 3G-Regelung für Nachtclubs, Beherbergungsbetriebe und Hotels in Mecklenburg-Vorpommern vorerst bestehen.
Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern: Lockerungen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens
Wer seinen Osterurlaub in Mecklenburg-Vorpommern verbringt, kann sich auf einige Lockerungen freuen. Da sich die Corona-Lage in dem grünen Bundesland aktuell entspannt, haben sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und das Kabinett abgestimmt, einige Regelungen im öffentlichen Leben Mecklenburg-Vorpommerns zu lockern. So entfällt die Nachweispflicht unter anderem für Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Veranstaltungen, körpernahe Dienstleistungen und Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern.
3G-Regel für Hotellerie bleibt bestehen
Ob ein Urlaub auf Rügen, ein Familienurlaub am Fischland-Darß oder ein Kurztrip nach Warnemünde: Mecklenburg-Vorpommern hält einige wunderschöne Urlaubsregionen bereit. Viele Menschen haben ihren Osterurlaub an der Ostsee, trotz der noch bestehenden Einschränkungen, längst gebucht.
Ungeimpfte und nicht genesene Gäste müssen für den Zutritt zu Hotels und Beherbergungsbetrieben in dem norddeutschen Bundesland jedoch einen negativen Testnachweis erbringen. Da Mecklenburg-Vorpommern derzeit noch als Hotspot gilt, hat sich die Landeregierung für diese strengere Regelung entschieden, die vorerst bis zum 27. April in Kraft bleibt.
Während der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband des Bundeslandes diesen Beschluss als einen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Urlaubsregionen in Deutschland sieht, betrachtet der Tourismusverband von Rügen diese Regelung als eine sinnvolle und vernünftige Entscheidung. So äußerste ein Sprecher des Verbandes kürzlich: „Lieber Ostern mit 3G, als gar kein Ostern.“