Reisen 2025: Dies ändert sich für Urlauber
Sonntag, 5. Januar 2025
Von neuen Einreisebestimmungen bis hin zur Einführung digitaler Passbilder: Für Reisende ändert sich im Jahr 2025 einiges. Wer sorgenfrei reisen will, sollte gut über die neuesten Regelungen informiert sein.
Passbilder auf Papier werden von deutschen Behörden ab Mai 2025 nicht mehr akzeptiert.
Digitale Passbilder lösen Papier-Dokumente ab
Zur wichtigsten Änderung zählt die Einführung der digitalen Passbilder. Für Reisende bedeutet dies, dass sie den deutschen Behörden ab Mai 2025 ausschließlich digitale Fotos vorzeigen müssen. Passbilder auf Papier werden ab dann nicht mehr akzeptiert. Dies hat den Vorteil, dass Antragsteller eines Ausweisdokuments direkt beim Bürgeramt ein Foto anfertigen lassen können. Alternativ bieten auch Foto-Studios und Ortsämter Passbildautomaten an, von wo aus die Bilder direkt den Behörden übermittelt werden.
Venedig gegen Massentourismus: Änderungen bei Eintrittsgebühr
Wer 2025 eine Italien Reise plant und als Tagestourist einen Abstecher nach Venedig macht, muss eine Eintrittsgebühr von zehn Euro entrichten. Die Lagunenstadt hat den Ticketpreis erhöht. So belief sich dieser im Vorjahr noch auf fünf Euro. Diese Gebühr ist zwischen April und Juli fällig. Sparen können Urlauber, wenn sie vier Tage im Voraus buchen. Dann zahlen sie weiterhin nur fünf Euro. Ausgenommen von der Gebühr sind Übernachtungsgäste, Einheimische sowie Kinder unter 14 Jahren.
Großbritannien führt ETA ein
Für Reisen nach Großbritannien ist ab diesem Jahr eine elektronische Reisegenehmigung (ETA) erforderlich. Diese kostet umgerechnet etwa zwölf Euro und ist zwei Jahre gültig.
Reisen Bulgarien und Rumänien: Wegfall von Grenzkontrollen
Eine gute Nachricht für jene, die eine Bulgarien Reise oder einen Urlaub in Rumänien mit der Bahn oder dem Auto planen. Da diese beiden Urlaubsländer ab Januar 2025 dem Schengenraum beitreten, fallen Grenzkontrollen an den Landesgrenzen zu den Nachbarstaaten weg. Dies bedeutet, dass Reisende an den Grenzen zwischen Rumänien und Ungarn sowie Bulgarien und Griechenland keine Dokumente mehr vorzeigen müssen.
