Reisewarnung für Teile der Niederlande ausgesprochen
Freitag, 18. September 2020
Die Niederlande zählen auch für deutsche Touristen zu einem der beliebtesten Urlaubsziele in Europa. Jetzt hat das Auswärtige Amt aufgrund von steigenden Infektionszahlen eine Reiswarnung für das Land ausgesprochen.
Amsterdam von Reisewarnung betroffen
Mit seinen unzähligen Kanälen, den weiten Tulpenfeldern und wunderschönen Windmühlen sind die Niederlande trotz Corona eine attraktive Reisedestination. Kulturelle Highlights wie beispielsweise das Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum oder das Anne-Frank-Haus sind aktuell ebenfalls wieder geöffnet, sodass sich eine Amsterdam Städtereise 2020 auf jeden Fall lohnt.
Dennoch gilt laut dem Auswärtigen Amt für Teile der Niederlande seit dem 16. September eine Reisewarnung. Betroffen sind davon vor allem die Provinz Nordholland, in welcher die Hauptstadt Amsterdam liegt, und Südholland mit dem Regierungssitz Den Haag und der vielfältigen Hafenstadt Rotterdam. Darüber hinaus gelten inzwischen die niederländischen Überseegebiete Aruba und St. Maarten als Risikogebiete.
Uneingeschränkte Einreise in die Niederlande
Da ein Urlaub in den Niederlanden und vor allem ein Städtetrip nach Amsterdam bei Touristen in Europa überaus beliebt sind, hatte Amsterdam bereits im Juli dazu geraten, auf Wochenendbesuche am besten zu verzichten. Tagesgäste sollten demnach lieber unter der Woche kommen, um Neuinfektionen in der Stadt so gut wie möglich zu vermeiden.
Das Land reagiert dementsprechend kontinuierlich flexibel auf die Entwicklungen in der Coronakrise. In Museen wurde bisher unter anderem die Besucherzahl eingeschränkt und Tickets müssen zuvor online gebucht werden, in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt die Maskenpflicht. Deutsche Urlauber müssen sich vor einer Reise in die Niederlande jedoch keine Sorgen machen, da eine Einreise für sie problemlos möglich ist.