Schärfere Einreiseregeln in Frankreich für ungeimpfte Reisende
Dienstag, 16. November 2021
Auch Reisen während Corona in Deutschlands Nachbarländer werden jetzt für einige Einreisende komplizierter. Strengere Maßnahmen gelten zum Beispiel in Frankreich.
Strengere Corona Testpflicht bei Einreise
Im Herbst aktualisieren diverse Länder ihre Einreisemaßnahmen in Zeiten von Corona. Neue Regeln müssen aus diesem Grund auch bei Frankreich Reisen beachtet werden, denn die Vorschriften für die Einreise sind dort für ungeimpfte Personen strenger geworden.
Seit dem 13. November ist für Einreisende ohne einen gültigen Impfnachweis gegen Corona die Testpflicht verschärft. Ungeimpfte Reisende müssen einen negativen PCR-Test oder Antigentest vorzeigen, der bei Einreise höchstens 24 Stunden alt ist. Zuvor durfte der Test maximal 72 Stunden alt sein. Die Regelungen gelten unter anderem für Reisende aus Deutschland, Österreich, Griechenland, den Niederlanden oder Irland. Ausnahmen gibt es für Kinder unter 12 Jahren.
Alternativ können Einreisende einen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen. Akzeptiert werden die Corona Nachweise in digitaler Form und in Papierform. Zudem müssen Reisende eine Erklärung zur Symptomfreiheit abgeben, was die Einreise sicherer machen soll.
Covid-19 Pass in Frankreich
Auch in Frankreich gilt in vielen Bereichen die 3G-Regelung, unter anderem in der Gastronomie und in Einkaufszentren, sodass Personen ab zwölf Jahren den sogenannten „pass sanitaire“ mit sich führen müssen, wie der Corona Pass in Frankreich genannt wird. Mit diesem Pass können sie eine Impfung, Genesung oder einen negativen Test nachweisen.
Die Corona Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 104,3 in Frankreich. Über zwei Drittel der Bevölkerung sind vollständig gegen Covid-19 geimpft, wie sich die Lage weiter entwickelt, ist unklar.