Tourismus in Südtirol: Obergrenze für Betten geplant

Sonntag, 31. Juli 2022

Damit ein nachhaltigerer Tourismus in Südtirol erreichbarer wird, hat sich das beliebte Urlaubsziel eine neue Maßnahme überlegt. Laut dem Konzept soll es einen touristischen Bettenstopp geben.

Berghütte Südtirol

In Südtirol soll der Tourismus durch neue Regeln nachhaltiger werden.

Bettenstopp als Maßnahme bei Südtirol Urlaub

Urlauber entschließen sich aus diversen Gründe gerne für Südtirol als Reiseziel, denn die italienische Urlaubsregion kann ihnen viele Tourismus-Highlights bieten. In der einzigartigen Natur lässt es sich gut entspannen und auch kulinarisch interessierte Reisende kommen in Südtirol auf ihre Kosten.

Das neue Konzept für nachhaltigeren Tourismus hält einen Bettenstopp in Südtirol bereit. Das bedeutet, dass es nur noch so viele touristische Betten wie im Jahr 2019 geben darf. Durch diese Maßnahme wären das ungefähr etwa 230.000 Betten.

Das Reisen soll nachhaltiger werden

Die neue Regel gilt laut den Plänen für Hotels, Gasthäuser und Pensionen und für nicht-gewerbliche Betriebe wie Privatzimmervermietungen oder Airbnb-Anbieter. Pro Beherbergungsbetrieb sind nur noch höchstens 150 Betten erlaubt. Wie sich diese Maßnahme auf den Tourismus auswirkt, wird sich zeigen.

Reisen nach Italien in die Region Südtirol sind unter Urlauber beliebt. Nun möchte Südtirol mit den Vorschriften zur Bettenobergrenze den Tourismus nachhaltiger gestalten. Unterkünfte auf landwirtschaftlichen Betrieben wie auf Bauernhöfen sollen mit einem Siegel ausgezeichnet werden. Umweltfreundliche Maßnahmen gibt es somit auch vermehrt bei Reiseangeboten.

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