Urlaubsort in Italien verbietet Badekleidung in der Stadt
Mittwoch, 13. Juli 2022
Einige ungewöhnliche Regelungen gibt es in diversen Ländern und auch beim Reisen gibt es interessante Maßnahmen, die Touristen teilweise beachten müssen. Das ist beispielsweise in der italienischen Stadt Sorrento der Fall, die nun an bestimmten Orten das Tragen von Badekleidung verbietet.
Neue Kleiderordnung bei Italien Urlaub
Italien gilt unter Urlaubern aus etlichen Gründen als beliebtes Reiseziel und ein Urlaub in Italien kann im ganzen Jahr mit unterschiedlichen Highlights verknüpft werden. Dabei gibt es jedoch wie in allen Ländern einige Sitten und Regelungen, die Reisende kennen sollten.
In der italienischen Stadt Sorrento gilt zum Beispiel seit kurzem ein Verbot von Badekleidung für die Straßen und Gassen der Stadt. Am Strand ist das Tragen von Badekleidung weiterhin erlaubt, nur darüber hinaus sollten Urlauber am besten keine Bikinis, Badeanzüge oder Badeshorts tragen. Das neue Verbot gilt damit nur an bestimmten Orten, an den Stränden der Region gibt es die Regelung nicht.
Maßnahmen für Touristen in Sorrento
Laut dem Bürgermeister von Sorrento, Massimo Coppola, soll die Maßnahme gegen unanständiges Verhalten wirksam sein. Die Belästigung der einheimischen Bevölkerung ist ein weiterer Grund für die eingeführte Regel. Touristen, die sich nicht daran halten, müssen bis zu 500 Euro Strafe zahlen, wenn sie auf den Straßen von Sorrento in unangemessener Kleidung erwischt werden. Durchsetzen, beispielsweise bei Patrouillen, sollen das neue Badekleidungsverbot die Polizeibeamten der Stadt.
Mit der Kleiderordnung ist Sorrento nicht die erste Tourismusdestination, die vorschreibt, dass Reisende angemessene Kleidung tragen sollen, um die Bevölkerung nicht durch zu viel Freizügigkeit zu stören.