Von Frankfurt nach Argentinien reisen: Tipps rund um einen ganz besonderen Urlaub

Dienstag, 9. April 2024

Viele Menschen zieht es während der Urlaubszeit unter anderem von Frankfurt nach Argentinien. Das Land zeichnet sich durch eine besondere Kultur, abwechslungsreiche Landschaften und eine perfekte Grundlage für unvergessliche Ferien aus.

Damit die schönsten Wochen des Jahres ihrem Namen jedoch gerecht werden, ist es ratsam, bereits vor der Abreise einige Punkte zu beachten. Auf diese Weise lässt sich häufig sicherstellen, dass die Planung rund um die Ferien in Südamerika nicht mehr Zeit und Mühe als nötig in Anspruch nimmt.

Obwohl selbstverständlich jede Reise individuell ist, handelt es sich bei den folgenden Abschnitten um eine Art To-Do-Liste, die es definitiv wert ist, abgearbeitet zu werden. Auf Wunsch lassen sich selbstverständlich einzelne Details ergänzen. Somit entsteht ein individueller Reiseplan, der dabei helfen kann, nichts Wichtiges zu vergessen.

Die Quebreda de las Conchas bei Salta.

Das Landschaftsschutzgebiet Quebreda de las Conchas in Argentinien.

Tipp Nr. 1: Frühzeitig einen Parkplatz am Flughafen buchen

Wer an die Vorbereitung eines Urlaubs denkt, denkt häufig an Flugbuchungen und die Suche nach dem passenden Hotel. Wenn diese Details jedoch abgearbeitet wurden, ist es an der Zeit, sich mit den Parkmöglichkeiten am Flughafen auseinanderzusetzen. Vor allem diejenigen, die etwas weiter entfernt vom Frankfurter Flughafen leben und bei denen es sich dementsprechend nicht lohnt, ein Taxi in Anspruch zu nehmen, können gut beraten sein, mit dem eigenen Auto anzureisen.

Wer sich für das Parken bei Parkfuchs24 nahe Flughafen Frankfurt entscheidet, profitiert von dem guten Gefühl, zu wissen, dass in jedem Fall eine freie Lücke für den PKW existiert. Immerhin wurde diese vorgebucht. Das hektische Suchen nach einem Parkplatz entfällt. Zudem profitieren die Reisenden von einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis und dem Vorteil, mehr oder weniger nahe an ihrem Abfluggate parken zu können.

Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass es selbstverständlich dennoch wichtig ist, nicht „kurz vor knapp“ anzukommen. Diejenigen, die möglichst stressfrei unterwegs sein möchten, sollten immer einen zeitlichen Puffer einplanen – unabhängig davon, ob sie eine Parklücke reserviert haben oder nicht.

Tipp Nr. 2: Reisezeiten und Regionen beachten

Das Land Argentinien zeichnet sich durch ein ganz besonderes Klima aus. Zudem sorgen mehrere Vulkane, die sich vor allem in der Grenzregion zu Chile befinden, dafür, dass der Reiseverkehr gegebenenfalls beeinträchtigt wird. Urlauber, die Angst vor möglichen Ausbrüchen haben, sollten sich gegebenenfalls für eine andere Region des Landes entscheiden.

Wer sich ein wenig genauer mit den allgemeinen Bedingungen rund um Wetter und Niederschläge auseinandersetzt, erkennt schnell, das starke Temperaturschwankungen hier nicht ungewöhnlich sind. Vor allem im Norden kommt es häufig zu starken Regenfällen, während die Sommer im Süden oft extrem heiß ausfallen.

Touristen, die möglichst auf der sicheren Seite sein und alles optimal planen möchten, sollten sich daher im Vorfeld mit den einschlägigen Werten rund um Durchschnittstemperaturen und Durchschnittsniederschläge auseinandersetzen.

Tipp Nr. 3: Die Gegend vor Ort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden

Die Infrastruktur Argentiniens wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Dies zeigt sich heutzutage unter anderem in zahlreichen Bus- und Flugverbindungen. Wer möchte, kann diese nutzen, um das Land noch ein wenig besser kennenzulernen. Vor allem in den größeren Städten, wie zum Beispiel in Buenos Aires, gibt es unter anderem gut strukturierte U-Bahn-Netze, auf deren Basis ist kein Problem darstellt, schnell von A nach B zu gelangen.

All diejenigen, die sich vorgenommen haben, ohne Reiseführer in Argentinien unterwegs zu sein, sollten jedoch berücksichtigen, dass die Kriminalitätsrate im Land vergleichsweise hoch ist. Dementsprechend gilt es, mit Hinblick auf mögliche Gefahrensituationen jederzeit wachsam zu bleiben.

Zudem empfinden viele Menschen, die aus Europa anreisen, die Straßenverhältnisse vor Ort (je nach Region) als „etwas chaotisch“. Letztendlich entscheidet selbstverständlich jeder allein für sich, ob er sich beispielsweise der Rush Hour in Chile aussetzen möchte oder nicht.

Tipp Nr. 4: Manche Gegenden sollten nur mit ortskundigen Personen besucht werden

Argentinien ist ein Land voller Gegensätze. Aktivurlauber, die für sich beschlossen haben, diese zu erkunden, interessieren sich häufig für Routen, die durch die Berge der verschiedenen Regionen führen. Wichtig ist es, Wanderungen dieser Art ausschließlich in Begleitung anerkannter, ortskundiger Führer in Angriff zu nehmen. Diese können letztendlich auch einschätzen, inwieweit sich zum Beispiel die Wetterverhältnisse in den kommenden Stunden ändern werden.

Touristen, die Argentinien auf derart abenteuerliche Weise erleben möchten, können zudem gut beraten sein, eine ausreichende Reiseversicherung abzuschließen. Diese sorgt – je nach Ausstattungspaket – dafür, dass der Kostenübernahme einer eventuellen medizinischen Evakuierung nichts im Wege steht.

Tipp Nr. 5: Im Voraus ausreichend Bargeld abheben

In Argentinien wird mit Argentinien Peso, kurz: ARS, bezahlt. Touristen, die vergessen haben, Geld in ihrem Heimatland zu tauschen, stellen häufig schnell fest, dass die Gebühren, die in Argentinien an den Wechselstellen erhoben werden, vergleichsweise hoch sind.

Dementsprechend ist es ratsam, bereits vor der Abreise Geld zu wechseln. Diejenigen, die nicht gern in bar bezahlen, dürfte es freuen, dass die meisten Händler verschiedene Kredit- beziehungsweise Debitkarten, vor allem in den größeren Städten des Landes, akzeptieren.

Braucht man für einen Urlaub in Argentinien ein Visum?

Deutsche Staatsangehörige, die einen gültigen, biometrischen Reisepass vorlegen können, benötigen für ihren Aufenthalt in Argentinien als Tourist kein Visum, wenn dieser sich auf einen Zeitraum von maximal 90 Tagen erstreckt. Wer nur einen vorläufigen deutschen Reisepass hat, benötigt hingegen ein Visum.

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