Top 10 Nationalparks Afrika
Inhaltsverzeichnnis
- Kruger Nationalpark
- Serengeti Nationalpark
- Chobe Nationalpark
- Masai Mara Nationalpark
- Bwindi Impenetrable Nationalpark
- Etosha Nationalpark
- Victoria Falls Nationalpark
- Tafelberg Nationalpark
- Amboseli Nationalpark
- Masoala Nationalpark
Kruger Nationalpark, Südafrika
Der Kruger Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks weltweit. Er ist mit seinen knapp 20.000 Quadratkilometern fast so groß wie Hessen. Durch die eher buschige Landschaft ist das Entdecken der Tiere etwas schwieriger, doch mit etwas Glück können Sie dort die Big 5, also Nashorn, Löwe, Elefant, Wasserbüffel und Leopard, zu Gesicht bekommen.
Auch Antilopen, Zebras und Giraffen und sogar die äußerst seltenen Wildhunde können Sie auf einer der vielen angebotenen Safari-Touren (darunter Wander- und Nachtsafaris) aus nächster Nähe erleben. Um die Unterkünfte sollten Sie sich unbedingt im Voraus Ihrer Reise kümmern, da viele Übernachtungsmöglichkeiten schnell ausgebucht sind.
Serengeti Nationalpark, Tansania
Die Weiten des Serengeti-Nationalparks sind beeindruckend und bieten einen tollen Anblick ab Betretens des Parks. Zu den beheimateten Tieren gehören Gnus, Zebras, Giraffen, Löwen und viele mehr. Mit Glück können Sie hier die Big 5 Afrikas (Nashorn, Löwe, Wasserbüffel, Elefant und Leopard) erspähen.
Es werden viele Touren angeboten, die sie der Natur auf spektakuläre Weise näherbringen. Spannend ist außerdem die Wanderung vieler Tiere zwischen dem Serengeti-Nationalpark und der Masai Mara in Kenia.
Chobe Nationalpark, Botswana
Der Titel „Land der Giganten“ macht bereits deutlich, was die Hauptattraktion des Chobe-Nationalparks ist: Elefanten. Dort leben sie in großer Zahl und manche Herden zählen bis zu 100 Exemplare. Botswana verfolgt eine sehr vorbildliche Tier- und Artenschutzpolitik, wodurch keine Elefanten mehr getötet oder in Gefangenschaft gehalten werden.
Ein Highlight, das niemand verpassen sollte, der den Park besucht, ist eine Fahrt auf dem Chobe Fluss, bei der Elefanten, Krokodile und andere Tiere beim Baden beobachtet werden können. Es werden verschiedene Trips angeboten, ob einfache Tagesausflüge oder mehrtägige Safaris. Zum Übernachten bieten sich Lodges, sowie Campingplätze oder auch Hausboote an.
Masai Mara Nationalpark, Kenia/Tansania
Masai Mara ist im Grunde der kenianische Teil des Serengeti Nationalparks. Die Weiten des Parks sind gigantisch und der Blick, der über die weite Landschaft und die leichten grünen Hügel streift, wird nur von den Tieren aufgehalten. In der Masai Mara sind Gnus, Elefanten, Antilopen, Hyänen und viele mehr beheimatet. Große Herden sind hier typisch und bieten in der weitläufigen Landschaft ein unglaubliches Bild.
Nicht nur die Natur ist einen Besuch wert, auch einem Masai-Dorf sollten Sie einen Besuch abstatten. Eine weitere Besonderheit ist die Wanderung vieler Tiere, zwischen dem Serengeti-Nationalpark und der Masai Mara.
Bwindi Impenetrable Nationalpark, Uganda
Das Besondere am Bwindi Impenetrable Nationalpark ist, dass er aus dichten Berg- und Regenwäldern besteht, und nicht aus Savanne oder ähnlichem, wie die meisten anderen Nationalparks in Afrika. In diesem Park findet man eine sehr große Population der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Nahezu die Hälfte der weltweiten Berggorilla-Population lebt hier. Darüber hinaus ist der Park die Heimat von Schimpansen, Colobus-Affen, Sitatunga-Antilopen, über 340 Vogelarten und vielen mehr.
Es werden Camping-Safaris angeboten, bei denen Sie tagsüber in Safari-Trucks oder Allradfahrzeugen unterwegs sind und nachts in Zelten schlafen. Komfortabler geht es bei den Lodge-Safaris zu, bei denen Sie in Lodges oder Bungalows übernachten und wo meist auch ein Frühstück und Abendessen im Preis inbegriffen ist.
Etosha Nationalpark, Namibia
Im südafrikanischen Namibia befindet sich einer der zugänglichsten und beliebtesten Nationalparks des Landes: der Etosha Nationalpark. Neben der artenreichen Wildtierpopulation gehört die beeindruckende Salzpfanne mit einem Ausmaß von 4.731 km² zu den Highlights des Parks – sogar aus dem Weltall ist das Naturspektakel zu sehen. Die weiten Steppen mit den großen Kameldornbäumen und Mopane bieten einen optimalen Lebensraum für die reiche Tierwelt. Namibia gehört zu den wenigen Ländern, indem die Tiere frei durch die Wildnis streifen können.
Auf einer Safari mit dem Kleinwagen durch den dichter bewachsenen Teil des Parks kommen Besucher vorbei an herrlichen Aussichtspunkten und können den Tieren Afrikas ganz nah zu sein: Elefanten, Löwen, Leoparden, Giraffen, Strauße sowie über 300 Vogelarten sind im Etosha Nationalpark zu Hause – darunter auch die bedrohten Spitzmaulnashörner. Nach dem Regen tummeln sich an den Wasserstellen häufig ganze Scharen von Flamingos. Mit Camps und Luxus-Lodges sowie Restaurants, Geschäften und sogar Tankstellen ist der Park optimal für eine Safari in Afrika ausgestattet.
Victoria Falls Nationalpark, Sambia/Simbabwe
An der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia befinden sich die Victoria Falls. Die berühmten Wasserfälle werden durch den Sambesi gespeist und ragen 110 m in die Tiefe, die Schlucht umfasst über 1.700 m Breite – damit sind die Victoria Falls einer der größten Wasserfälle weltweit. Über Livingstone (Sambia) gelangen Besucher vorbei an der David Livingstone Statue zur Victoria Falls Bridge, als weiterer Ausgangspunkt in den Park dient der Victoria Falls Rainforest National Park in Victoria Falls (Simbabwe).
In der Regenzeit (Mai/April) stürzen sich pro Sekunde bis zu 10.000 m³ Wasser über den Abhang, wobei der Sprühnebel die Sicht stark einschränkt. Den besten Blick auf die Victoria Falls haben Besucher zwischen Juni und August, in der Trockenzeit (September/Oktober) lässt sich die spektakuläre Schlucht bestaunen. Zu den beliebten Freizeitaktivitäten an den Victoria Falls gehören Schiffsfahrten oberhalb der Wasserfälle, ein Bad im Devils Pool sowie für ganz mutige: der Bungee-Sprung von der Victoria Falls Bridge.
Tafelberg Nationalpark, Südafrika
Ein Besuch im Tafelberg Nationalpark gehört auf einer Städtereise nach Kapstadt dazu. Der rund 25.000 Hektar große Park liegt am südwestlichen Ende Afrikas und erstreckt sich vom nördlichen Signal Hill bis zum Cape Point im Süden an der Küste der Kap-Halbinsel. Das vielseitige Landschaftsbild mit Felsformationen, Tälern sowie Stränden und Buchten ist Teil der Cape Floral Protected Area. Rund 20 Prozent der afrikanischen Pflanzenwelt verteilen sich im Tafelberg Nationalpark auf einer Fläche von gerade einmal 0,5 Prozent.
Mit dem rund 1.087 Meter hohen Tafelberg und dem Cape Point (Kap der Guten Hoffnung) gehören dem Nationalpark gleich zwei Wahrzeichen der Region an. Die Tierwelt reicht von Affen, Antilopen, Strauße, Zebras und Schlangen sowie unzählige Vogelarten, die entlang der Wassergebiete an der Küste beheimatet sind. Besonders beliebt ist auch die Walbeobachtung im Zeitraum von August bis Oktober.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dank der Lage zu Kapstadt ausreichend, am besten lässt sich der Tafelberg Nationalpark auf kurzweiligen Wanderungen oder mehrtägigen Touren erkunden.
Amboseli Nationalpark, Kenia
Der Amboseli Nationalpark in Kenia grenzt im Süden an Tansania und liegt am Fuße des höchsten Bergmassivs Afrikas, dem 5.895 m hohen Kilimanjaro. Auf einer Rundreise durch Kenia gehört der Besuch des Amboseli Nationalparks auf jeden Fall dazu, der Park ist etwa sieben Fahrtstunden von Nairobi und Mombasa entfernt. Die Landschaft besticht mit dem schneebedeckten Gipfel des imposanten Kilimanjaro sowie dem Lake Amboseli, der rund ein Drittel der Fläche des Parks umfasst und meist ausgetrocknet ist.
Die Elefantenpopulation im Amboseli Nationalpark ist besonders beeindruckend. In den dichten Sümpfen sind mit etwas Glück aber auch Tiere wie Zebras, Gazellen, Löwen, Hyänen, Geparde, Gnus, Büffel und Schakale zu sehen. Vogelliebhaber kommen in dem Park dank der Artenvielfalt ebenfalls auf ihre Kosten. Grundsätzlich lässt sich der Amboseli Nationalpark ganzjährig bereisen, in der Regenzeit von April bis Juni können die Wege jedoch teils unbefahrbar sein. Neben Wild-Camps und Lodges von Hotelketten verfügt der Park auch über Luxus-Camps.
Masoala Nationalpark, Madagaskar
Im Norden von Madagaskar befindet sich angrenzend an der kleinen Insel Nosy Mangabe der Masoala Nationalpark. Das Naturparadies erstreckt sich auf einer Fläche von rund 210.000 Hektar und ist damit das größte Naturreservat in Madagaskar. Die Landschaft besticht mit bunter Unterwasserwelt, einsamen Stränden und tropischer Vegetation. Seltene Palmen, imposante Farne, riesige Bäume und fleißfressende Pflanzen im Inneren sowie Mangrovenwälder an der Küste prägen die Natur. Vor der Küste liegen bunte Korallenriffe und die Tierwelt umfasst tausende Fischarten, Reptilien, Schildkröten und den berühmten Roten Maki.
Durch den Park führen Wanderwege, es werden zudem geführte Regenwald-Touren, Bootsfahrten zur Insel Nosy Mangabe sowie Schorcheltrips angeboten. Der Masoala Nationalpark ist von Maroansetra nach einer rund zweistündigen Bootsfahrt erreichbar. Das Klima ist feucht-tropisch, die beste Reisezeit ist in der Trockenzeit in den Monaten September bis November. Auf der Halbinsel stehen Hotels und Bungalows als Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Video – Kruger Nationalpark
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