Top 10 Nationalparks USA
In den USA gibt es 58 Nationalparks, der älteste von ihnen ist der Yosemite Nationalpark, welcher 1871 entstand. Die amerikanischen Nationalparks beeindrucken durch ihre gigantischen Landschaften und einzigartigen Tierwelten.
Inhaltsverzeichnnis
- Great Smoky Mountains
- Yellowstone Nationalpark
- Yosemite Nationalpark
- Grand Canyon
- Glacier Nationalpark
- Death Valley Nationalpark
- Everglades Nationalpark
- Bryce Canyon Nationalpark
- Joshua Tree Nationalpark
- Zion Nationalpark
Great Smoky Mountains
Der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt im US-Bundesstaat Tennessee und zählt zu den ältesten Gebirgen der Welt. Das Aushängeschild und Symboltier des Parks ist der Schwarzbär. Weiterhin ist der Park Lebensraum für Fledermäuse, Murmeltiere und den Rotwolf, welcher vom Aussterben bedroht ist.
Aufgrund der enormen Größe des Parks bieten sich hier Autotouren an, aber auch Fahrradtouren oder Wanderungen sind sehr beliebte Aktivitäten. Außerdem kann im Great Smoky Mountains Nationalpark geangelt und gepicknickt werden oder auch an Wasserfall-Wanderungen teilgenommen werden. Campingplätze sowie Lodges stehen zur Verfügung, sollten aber am besten bereits im Voraus reserviert werden.
Yellowstone Nationalpark
Der Yellowstone Nationalpark gehört zu den bekanntesten weltweit und hat zahlreiche Events, Attraktionen und Naturphänomene zu bieten. Im Yellowstone Nationalpark können verschiedene Road Trips unternommen werden, Sie können bei einem richtigen Rodeo zuschauen, geführte Touren per Bus, Van, Wanderung oder auch auf Pferderücken sind möglich und geben ganz besondere Eindrücke in die Natur.
Die Artenvielfalt ist riesig und reicht von amerikanischen Bisons, Grizzlybären und Schwarzbären über Wölfe und Kojoten bis hin zu Elchen, Wapitis, Dickhornschafe und Weißkopfseeadlern (das Wappentier der USA) und vielem mehr. Außerdem ist die Landschaft geprägt von Geysiren und heißen Quellen sowie Wasserfällen, Wald und dem Yellowstone Lake, dem größten Bergsee Nordamerikas. An Unterkünften mangelt es nicht, von historischen bis modernen Hotels und diversen Campingplätzen ist alles dabei.
Yosemite Nationalpark
Der Yosemite Nationalpark beeindruckt durch seine atemberaubende Landschaft. Fantastische Felsformationen, mehrere hundert Meter hohe Wasserfälle, riesige Sequoias (Mammutbäume) und vieles mehr prägen die Landschaft dieses berühmten Nationalparks. Auch die tierischen Vorkommen sind äußerst artenreich. Allein 262 Vogelarten wurden im Yosemite Park dokumentiert, hinzukommen die Fisch- und Reptilienarten, die im Park beheimatet sind. Doch auch Füchse, Fledermäuse und Rehe bewohnen den Yosemite Park. Besonders hervorzuheben sind jedoch die Bären und Berglöwen, die die Tierwelt des Parks bereichern.
Was die Aktivitäten angeht, so bleiben hier keine Wünsche offen. Ob Touren mit dem Auto, dem Fahrrad oder Wandern, Backpacking, Birdwatching, Angeln oder Touren zu Pferd, jeder kann den faszinierenden Park auf seine eigene Weise erkunden. Camping ist hier besonders beliebt und es muss auch nicht zwingend immer ein Platz vorher gebucht werden. Beachten Sie die Vorschriften zum Wildcampen in den USA.
Grand Canyon
Der Grand Canyon Nationalpark ist zweifelsohne einer der bekanntesten Nationalparks weltweit. Die Felsen und teilweise über einen Kilometer tiefen Schluchten bieten einen atemberaubenden Anblick. Der Park ist in vier Teile geteilt, den „South Rim“, „West“, „East“ und den „North Rim“.
Es gibt verschiedene Touren für die jeweiligen Teile sowie Besonderheiten, wie den Grand Canyon Sky Walk, welcher im westlichen Teil lokalisiert ist. Weiterhin werden Helikopterflüge über den Park angeboten oder auch Rafting-Touren mit dem Boot. Zu den Tieren, die im Nationalpark beheimatet sind zählen Elche, Fledermäuse, Bisons, Berg Löwen und viele mehr. Übernachtungen sollten unbedingt im Voraus gebucht werden.
Glacier Nationalpark
Bekannt ist der Glacier Nationalpark vor allem wegen seiner Vielzahl von Gletschern und wird auch „steinerne Krone des Nordwestens“ genannt. Doch der Park bietet noch weitaus mehr: wunderschöne Bergseen, Wälder und schroffe Gipfel. Ein einmaliges Erlebnis ist die Fahrt auf der bekannten „Going-to-the-sun Road“, welche einmal quer durch den Park führt.
Weitere beliebte Aktivitäten sind geführte Wanderungen, der Besuch der „Discovery Cabin“ sowie Wanderungen auf den zahlreichen Wanderwegen, Bootstouren oder auch eine geführte Tour auf dem Pferderücken. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig wie die Landschaft. Fledermäuse, Bären, Biber, Elche, Luchse, Berglöwen und viele mehr sind im Glacier Nationalpark beheimatet. Als Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich Hotels, Motels oder auch Campingplätze an.
- Beste Reisezeit: Juli und August
- Highlights: Going-to-the-sun Road, Logan Pass,
- US-Bundesstaat: Montana
- Größe: 4.100 km²
Death Valley Nationalpark
Im Osten der US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada befindet sich einer der beeindruckendsten Nationalparks weltweit: der Death Valley Nationalpark. Die Landschaft ist geprägt von trockener Wüste, Sanddünen und spektakulären Salzbecken. Im Tal von Death Valley liegt auch der tiefste Punk Nordamerikas – Badwater Basin befindet sich 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Im August 2020 wurde hier mit 54,4° C die höchste Temperatur seit 100 Jahren gemessen – der Rekord liegt bei 56,7° C im Juli 1913.
Der Death Valley Nationalpark ist ein Ort der Extreme, im „Tal des Todes“ herrschen häufig große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. In den Monaten Oktober bis April ist die beste Reisezeit zum Wandern, im Park gibt es Hotels, Motels und Campgrounds zum Übernachten. Dantes View und Zabriskie Point gehören zu den schönsten Aussichtspunkten im Death Valley Nationalpark, die Salzpfanne des Badwater Basin und Titus Canyon mit der Geisterstadt sind weitere Highlights.
Everglades Nationalpark
Im Süden des Sunshine-States Florida liegt der Everglades Nationalpark, das einzige subtropische Naturschutzgebiet Nordamerikas. „Pa-hay-okee“ (Fluss des Grauens) nannten die Indianer dieses riesige Areal – denn die Everglades sind kein Sumpf, sondern vielmehr ein sehr langsam fließender Fluss. Die Everglades sind stellenweise über 60 km breit aber nur wenige Zentimeter tief, sodass sich dichte Mangroven und andere Wasserpflanzen fast durch das gesamte Sumpfgebiet ziehen.
Über die Straße führt der Weg von Florida City in den Everglades Nationalpark, als Übernachtungsmöglichkeiten stehen verschiedene Campingplätze zur Verfügung.
Wichtig: Mückenschutz nicht vergessen! Beim Besuch im Everglades Nationalpark ist die Fahrt mit einem Airboat (Propellerboot) über die Wasserwege ein absolutes Muss. In dem sumpfartigen Gebiet ist eine artenreiche Tierwelt zu Hause, darunter verschiedene Schlangen, Opossums, bunte Vögel und natürlich jede Menge Alligatoren, die hier aus nächster Nähe in ihrem Lebensraum beobachtet werden können.
Bryce Canyon Nationalpark
Mit dem Bryce Canyon Nationalpark besitzt der US-Bundesstaat Utah ein einmaliges Naturspektakel. Die rot-orangenen Felsnadeln, auch „Hoodoos“ genannt, ragen als imposante Steintürme in den Himmel und ergeben ein atemberaubendes Bild wie aus einer anderen Welt – bezeichnet als Amphitheater. Es gibt eine Panoramastraße mit 13 Aussichtspunkten, darunter Fairyland Point, Sunrise Point, Sunset Point und der herrlichen Aussicht vom Bryce Point sowie verschiedene Wanderpfade, auf denen sich die ganze Schönheit des Nationalparks erkunden lässt.
Dank der unterschiedlichen Höhen im Park, gibt es mehr als 400 einheimische Pflanzenarten, dazu gehört auch der bis zu 1.600 Jahre alte Borstenkiefer. Die Tierwelt im Bryce Canyon Nationalpark ist mit über 100 Vogelarten, Berglöwen, Schwarzbären, Füchsen, Rotluchsen, Kojoten, Erdkörnchen, Murmeltieren, Maultierhirschen und Wapitis mindestens genauso vielfältig. Gut zu wissen: Bei schönem Wetter und klarer Luft reicht die Sicht mehr als 300 km weit und in der Nacht wartet ein beeindruckender Sternenhimmel.
Joshua Tree Nationalpark
Ein einmaliges Landschaftsbild mit Felsblöcken, Bergen, Goldgräberruinen und natürlich dem Joshua Tree (Josuabaum) wartet im gleichnamigen Park, dem Joshua Tree Nationalpark im Südwesten der USA. Am ökologischen Schnittpunkt der Hochwüste Mojave und der niedrig gelegeneren Colorado Wüste befindet sich diese herrliche Naturschönheit. Der Joshua Tree Nationalpark kann mit dem Auto oder Camper durchquert werden, es gibt Wanderwege und auch Kletterliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
Eine Fahrt über den Geo-Trail und die Key View Road dürfen bei einem Ausflug im Joshua Tree Nationalpark nicht fehlen. Der Blick vom Key View fällt auf das Coachella Valley, den Salton See, die Santa Rosa Mountains und den schneebedeckten Gipfel des San Gorgonio Mountain. Baker Damm, Skull Rock, Lost Horse Mine und Keys Ranch, eine guterhaltene Ranch aus dem „Wilden Westen“, sind Höhepunkte des Nationalparks. Die Eingänge für den Park befinden sich nahe der Stadt Twentynine Palms, beim Joshua Tree Village und Cottonwood Springs.
Zion Nationalpark
Ein wahres El Dorado zum Wandern und Klettern ist der Zion Nationalpark im US-Bundesstaat Utah, der zu Amerikas meistbesuchten Nationalparks gehört. Die wunderschöne Landschaft aus bunten Felswänden, tiefen Sandsteinschluchten und hohen Plateaus prägen das Bild des „Zufluchtsort“, was Zion aus dem hebräischen übersetzt bedeutet. Die wahre Schönheit der Natur lässt sich am besten auf (geführten) Wanderungen durch die rot-orange schimmernden Canyons sowie auf den Plateaus erleben.
Aufgrund seiner Lage zwischen Colorado Plateau, Great Basin und Mojave Wüste bietet der Zion Nationalpark verschiedene Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Zu den absoluten Must sees im Park gehören der Zion Canyon und der Kolob Canyon, die Berge Great White Throne und Wheeping Rock sowie die schmalen Zion Narrows und die smaragdgrünen Emerald Pools. Wanderungen zum Angels Landing werden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Für Übernachtungen im Zion Nationalpark stehen Hotels, Motels und Campingplätze zur Auswahl.
Video – Nationalparks im Westen der USA
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