Städtereisen nach Thessaloniki –
Kultur, Moderne und lebhaftes Großstadtflair
In Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands, versteht man es, Moderne und Vergangenheit miteinander zu kombinieren. Vielleicht gerade darum erfreut sich die Hauptstadt der Provinz Makedonien heute bei Familien, Städtereisenden und Pauschalurlaubern genauso großer Beliebtheit wie auch bei Individualisten und Kulturfans.
In der bedeutenden Kultur-, Universitäts- und Hafenstadt Thessaloniki treffen Kulturhighlights, moderne Annehmlichkeiten, lebhaftes Großstadttreiben und griechisch-gastfreundliche Gelassenheit aufeinander und machen einen Städtetrip zum Urlaubshighlight für verschiedenste Reisetypen.
Schließlich geraten Kulturfans bei den vielen frühchristlichen und byzantinischen Kirchen sowie weiteren historischen Sehenswürdigkeiten ins Schwärmen, während erholungssuchende Urlauber an den schönen Stränden rund um die Stadt entspannte Stunden und die verführerische griechische Küche genießen können. Selbstverständlich lassen sich Thessalonikis kulturelle Highlights und ein entspannter Genießerurlaub aber auch perfekt miteinander kombinieren.
Inhaltsverzeichnis – Städtereise Thessaloniki


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Anreise nach Thessaloniki
Schnell und bequem gelingt die Anreise nach Thessaloniki mit dem Flugzeug. Der Flughafen Thessaloniki – dessen offizieller Name Makedonia Airport lautet – wird von vielen deutschen Städten aus angeflogen. Beispielsweise von Frankfurt am Main aus nach zweieinhalb Stunden Flugzeit in Thessaloniki angekommen, lässt sich das Stadtzentrum dann per Taxi oder Bus erreichen. Für die etwa dreißigminütige Fahrt in die Innenstadt werden für eine Taxifahrt rund 20 Euro fällig – ein Busticket der Linien 78 und 78N ist hingegen schon für etwa einen Euro zu haben.
Prinzipiell ist außerdem auch eine Anreise mit dem eigenen PKW nach Thessaloniki möglich. Allerdings nimmt diese mit etwa rund 21 Stunden Fahrtzeit von Frankfurt am Main aus wesentlich mehr Zeit in Anspruch.
Dank besonderer Sparangebote sehr günstig, aufgrund schlechter Bahnverbindungen jedoch eher beschwerlich ist die Anreise nach Thessaloniki mit dem Zug. Das Eisenbahnnetz Griechenlands ist leider nicht mit denen anderer europäischer Länder vergleichbar: Für eine Fahrt von Frankfurt am Main nach Thessaloniki muss man darum mit etwa 32 Stunden Fahrzeit rechnen.
Ein Hotel in Thessaloniki finden
Thessaloniki zieht Städtereisende, Kulturfans und viele andere Urlauber aus aller Welt an – dennoch sind Übernachtungsmöglichkeiten hier besonders günstig zu haben. Ob kurzentschlossen oder langfristig geplant, günstige Unterkünfte und einfachere 3-Sterne-Hotels sind hier schon ab etwa 25 Euro pro Nacht zu haben. Und auch wer sich mehr Luxus wünscht, muss nicht besonders tief in die Tasche greifen. Selbst 5-Sterne-Unterkünfte sind mit Preisen ab etwa 60 Euro pro Nacht erschwinglich.

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Beliebte Stadtteile von Thessaloniki
Innenstadt
Für Besucher Thessalonikis besonders interessant ist der Innenstadtbereich Thessalonikis rund um den Aristoteles-Platz (Platia Aristotelous) sowie die angrenzenden Stadtteile Ano Poli oder Vardaris. „Ano Poli“ bedeutet dabei so viel wie „obere Stadt“ und stellte früher den Stadtkern Thessalonikis dar. Aber auch heute noch merkt man dem Stadtviertel oberhalb des heutigen Zentrums dank seiner vielen verwinkelten Gassen, kleinen Tavernen und Altbauten einen ursprünglichen, entspannten Charme an.
Ladadika
Auch das beliebte Ausgehviertel Ladadika hat es mit vielen Restaurants, Tavernen, Kneipen und hippen Clubs Touristen und Einheimischen gleichermaßen angetan. Das ehemals eher vernachlässigte Viertel hat im Rahmen der Ernennung Thessalonikis zur Kulturhauptstadt Europas im Jahre 1997 eine Runderneuerung erfahren und begeistert heute mit vielen aufwendig restauriert Gebäuden, die angesagte Geschäfte beherbergen und ein modernes Publikum anziehen.
Aretsou und Nea Krini
Weiter im Süden der Stadt gelegen, finden sich außerdem die beliebten und besonders exklusiven Stadtteile Aretsou und Nea Krini. In den kosmopolitischen Vierteln ganz in der Nähe des Yachthafens lassen sich in vielen Restaurants und Tavernen frische Fischgerichte, laue Sommernächte und ein herrlicher Meerblick genießen. Kein Wunder, dass sich viele nationale Berühmtheiten insbesondere in Nea Krini angesiedelt haben.

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Kultur, Events und Sport
Thessaloniki gilt nicht umsonst als eine der kulturell bedeutendsten Städte Griechenlands. Allerdings hat die lebendige Universitätsstadt noch mehr zu bieten: Auch sportliche Highlights und Events machen einen Besuch in Thessaloniki zu etwas Besonderem.
Kultur
Das Archäologische Museum Thessalonikis befindet sich direkt in der Innenstadt und gehört zu den wichtigsten Museen der Stadt. In sieben Museumsbereichen wird hier sowohl die Geschichte der Stadt Thessaloniki als auch Nordgriechenlands dargestellt und anhand besonders vieler interessanter Exponate deutlich.
Artefakte wie Alltagsgegenstände, Malereien und Grabbeigaben schaffen Einblicke in das Leben sowie die Kultur im antiken Griechenland. Dabei werden in dem 1962 erbauten Museum verschiedene Jahrhunderte anschaulich dargestellt und unterschiedliche Kulturepochen durch kunstvolle Mosaike, Metallarbeiten und vieles mehr greifbar. Modern und multimediagestützt entführt das Archäologische Museum in die Vergangenheit Griechenlands und wird so auch für „Museumsverweigerer“ interessant und kurzweilig.
Besonders schön: Die Freilichtausstellung „Field House Garden Grave“, die unter anderem anhand von imposanten Monumenten und Sarkophagen die Todesrituale des 2. bis 4. Jahrhunderts erklärt.
Museum der byzantinischen Kultur
Einen beeindruckenden Einblick in die byzantinische Kunst sowie in die wichtigsten Epochen der Geschichte Thessalonikis gibt das Museum der byzantinischen Kunst durch seine umfangreiche Sammlung.
Hier lassen sich besonders viele Exponate aus dem byzantinischen Zeitalter, das ab dem 3. Jahrhundert für mehr als 1.000 Jahre andauerte, bewundern. In mehr als 10 Museumsräumen lassen sich Ausstellungen zu frühchristlichen Kirchen, kunstvolle Mosaike, Gemälde und viele Skulpturen bewundern. Übrigens: Auch von außen ist das Museum der byzantinischen Kunst ein echtes Highlight. Das 1994 eröffnete Museum wurde von dem Architekten Kyriakos Krokos gestaltet und mittlerweile zum historischen Monument erklärt.
Galerie in der Villa Bianca
An der Straße Vassillissis Olgas gelegen, findet sich die unter dem Namen „Villa Bianca“ bekannte Villa Fernandez. Das in der Zeit von 1911 bis 1913 errichtete Gebäude wurde ursprünglich für den Geschäftsmann Dino Fernandez erbaut, beherbergt heute aber eine städtische Kunstausstellung. Das elegante Anwesen und die eindrucksvolle Villa sind dabei bereits von außen ein echtes Highlight.
Ergänzt wird ein Besuch in der Villa Bianca übrigens ideal durch einen Abstecher zur nahegelegenen Villa Mordoch, die den zweiten, größeren Teil der rund 1.000 Exponate und Kunstwerke umfassenden städtischen Kunstsammlung zeigt.
Events
Das Dimitria Festival in Thessaloniki ist bereits seit 1966 eine echte Institution. Benannt ist das von September bis Dezember stattfindende Festival dabei nach dem Schutzpatron der Stadt, dem Heiligen Dimitrios von Thessaloniki, und besteht aus vielen kulturellen Events wie Musical- und Tanzdarbietungen sowie internationalem Gesang, Ausstellungen und Straßenkunst.
Sport
Obwohl Thessaloniki direkt am Meer gelegen ist, verfügt die Stadt über keine nennenswerten Strände. Ganz in der Nähe Thessalonikis und etwas weiter südlich kommen jedoch auch Badefans in traumhaften Buchten mit türkisfarbenem Wasser auf ihre Kosten. Besonders schön sind dabei die etwa in einer halben Stunde von Thessaloniki aus erreichbaren Strände Agia Triada, der Epanomi-Strand sowie Neoi Epivates. Kein Wunder, dass darum in Thessaloniki gerade Wassersportarten besonders hoch im Kurs stehen. Der besonders beliebte Segelsport lässt sich allerdings auch in Stadtnähe am Sporthafen Thessaloniki Marina ausüben.

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Sehenswürdigkeiten in Thessaloniki
In Thessaloniki lässt sich lebendiges Großstadtflair erleben oder entspannt an der Uferpromenade oder in der Fußgängerstraße Odos Aristotelous bummeln. Doch das ist noch nicht alles. Die griechische Hafenstadt hat nämlich noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Weißer Turm von Thessaloniki
Seine weiße, namensgebende Farbe hat der Turm übrigens einer symbolischen Handlung zu verdanken: Im Jahre 1912, im Rahmen des Balkankriegs und nach Beendigung der türkischen Herrschaft, wurde der Turm als Symbol der Reinigung und Befreiung weiß gekalkt.
Heute lässt sich im Inneren des imposanten Turmes auf insgesamt sechs über Wendeltreppen verbundenen Stockwerken die sich über 23 Jahrhunderte erstreckende Geschichte der Stadt genauer kennenlernen. Von einer Aussichtsplattform aus lässt sich außerdem ein spektakulärer Ausblick über die Stadt und den Hafen genießen.
Galeriusbogen
Ganz in der Nähe des Aristoteles-Platzes gelegen, stellt der Galeriusbogen ein imposantes Beispiel römischer Architektur aus dem 4. Jahrhundert dar und verbindet gleichzeitig Vergangenes und Moderne. Schließlich ist der reich verzierte Turm im Zentrum Thessalonikis heute von vielen Geschäften, Restaurants und Cafés umgeben und erinnert dennoch nach wie vor an den Sieg von Kaiser Galerius über die Perser.
Übrigens: Die verzierten Platten des Turmes stellen Galerius, die Kaiserfamilie sowie die Macht des Römischen Reiches dar.
Hagia Sophia
Aristoteles-Platz

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Outdoor/Essen/Shopping/Nachtleben
Outdoor
Thessaloniki ist eine Hafenstadt und insbesondere für Segler und andere Wassersportler interessant. Aber auch Wanderer und Kletterer kommen ganz in der Nähe auf ihre Kosten. Zwar kommen aufregende Aufstiege in Thessalonikis Innenstadt weniger in Frage – besonders beliebt sind jedoch Tagesausflüge zum nahegelegenen Olymp, dem sagenumwobenen höchsten Gebirge Griechenlands.
Erfahrene Kletterer können hier genauso wie Anfänger oder Wanderer die mythologische Heimat griechischer Götter erkunden, es auf Wanderwegen oder in den Gasthäusern gemütlich zugehen lassen oder sich sogar auf den Weg zum höchsten Gipfel Griechenlands, dem 2918 Meter hohen Mytikas, machen.
Shopping
Thessaloniki ist ein echtes Shoppingparadies. Internationale Marken, luxuriöse Labels und kleine Boutiquen lassen sich hier bequem in dem aus den Straßen Egnatia, Ethnikis Amynis, Venizelou und Nikis gebildeten „Shoppingquadrat“ finden. Hier genügt ein Bummel entlang der vier Haupt- und der kleinen Nebenstraßen, um das Herz eines jeden Shopaholics höher schlagen zu lassen.
Besonders beliebt sind außerdem die großen Einkaufszentren One Salonica Outlet Mall, Mediterranean Cosmos und Mega Outlet, die sich etwas außerhalb des Stadtzentrums befinden.
Essen & Trinken
Seit Jahrtausenden ist Thessaloniki ein Handelsknotenpunkt zwischen Ost und West – und das macht sich auch kulinarisch bemerkbar. Schließlich verbinden sich in den Küchen Thessalonikis die Aromen des Mittelmeerraums, herzhafte Fleischgerichte aus dem Balkan und süße Versuchungen mit türkischem Charakter.
Bei einem Besuch in Thessaloniki nicht entgehen lassen sollte man sich dabei insbesondere den griechischen Klassiker Souvlaki – herzhaft gewürzte und gegrillte Fleischspieße, die mit einer Portion Tsatsiki serviert werden- sowie die gefüllten Weinblätter namens Giaprakia.
Besonders frisch und lecker lassen sich am Hafen Thessalonikis auch die lokalen Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten – wie beispielsweise gefüllter Tintenfisch – kosten. Als Dessert darf danach selbstverständlich auch eine Portion Baklava – mit Zuckersirup getränkter Blätterteig garniert mit gehackten Walnüssen – und ein Glas des berühmten Anis-Schnapses Ouzo nicht fehlen.
Nachtleben & Party
Das Nachtleben Thessalonikis ist griechenlandweit berühmt und macht die Stadt auch in puncto Nightlife zur Co-Hauptstadt des Landes. Viele Bars, Kneipen und Restaurants in den Stadtteilen Ladadika, Aretsou, Nea Krini und Mylos ziehen Besucher jeden Alters an und laden zum Essen, Trinken und Tanzen bis in die Morgenstunden ein.
Übrigens: In Thessaloniki beginnt der Abend erst spät. Üblicherweise wird nicht vor 21 oder 22:00 Uhr zu Abend gegessen, so dass sich auch die Bars oder Clubs nicht vor 23:30 Uhr füllen.
3 Erstaunliche Fakten über Thessaloniki
Wussten sie eigentlich, dass
- Thessaloniki bei seiner Gründung im Jahr 315 v. Chr. nach der Halbschwester Alexanders des Großen Thessalonikē benannt wurde?
- es in Thessaloniki einen Zug-Friedhof gibt? Bereits seit den 80er Jahren werden ausgemusterte Züge von der Hellenic Railway Organisation einfach dort, nahe der Autobahn E90, abgestellt und rosten vor sich hin. Grund: Der Weiterverkauf des Altmetalls lohnt sich nicht.
- dass Ernest Hébrard, nach dessen Idee der Aristoteles-Platz gebaut wurde, auch für die Stadtplanung von Hanoi und Casablanca zuständig war?
Söhne und Töchter Thessalonikis
Anastasia Zampounidis (*1968)
in Deutschland bekannte Moderatorin und Schriftstellerin
Aristarchus von Thessalonice
einer der Siebzig Jünger Jesu
Evangelos Pavlidis (*1998)
bekannter Fußballspieler
Beste Reisezeit für Thessaloniki
Bestens geeignet für einen Besuch in Thessaloniki sind die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober. In dieser Zeit ist es mit Temperaturen um 25 Grad weder zu heiß noch zu kalt, um alle Sehenswürdigkeiten ohne Probleme besuchen zu können.
Anstrengender könnte das nämlich in den Hochsommermonaten bei Temperaturen von über 35 Grad oder auch von Dezember bis März, wenn öfter einmal mit Schauern und kühlen Temperaturen zu rechnen ist, werden.
Video – Thessaloniki in 4k

